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Deutschland, einst bekannt als wirtschaftliches Kraftzentrum Europas, steht aktuell vor massiven Herausforderungen. Eine wachsende Zahl von Unternehmensinsolvenzen und damit einhergehende Massenentlassungen werfen die Frage auf, wie zukunftsfähig der Standort Deutschland noch ist. Während Politik, Wirtschaft und Gesellschaft nach Lösungen suchen, mehren sich die Stimmen, die eine grundlegende Neuausrichtung fordern. Doch was sind die Ursachen der aktuellen Krise – und gibt es noch einen Weg zurück zur wirtschaftlichen Stabilität?
Die Zahl der Unternehmensinsolvenzen in Deutschland ist im Jahr 2025 dramatisch angestiegen. Laut dem Statistischen Bundesamt verzeichnete man im ersten Halbjahr rund 18.000 Unternehmensinsolvenzen – ein Anstieg von über 35 % im Vergleich zum Vorjahreszeitraum. Besonders betroffen sind der Einzelhandel, die Bauwirtschaft, das produzierende Gewerbe sowie energieintensive Branchen.
Begleitet wird dieser Trend von einem massiven Stellenabbau. Konzerne wie Thyssenkrupp, Bosch, ZF Friedrichshafen und Galaxus kündigten Tausende Entlassungen an. Auch im Mittelstand – traditionell das Rückgrat der deutschen Wirtschaft – kämpfen viele Betriebe ums Überleben.
Die Ursachen der Insolvenzwelle sind vielfältig – und größtenteils hausgemacht. Einige der zentralen Faktoren:
Seit der Energiekrise infolge des Ukraine-Krieges sind die Energiepreise in Deutschland im europäischen Vergleich besonders hoch geblieben. Die Folge: Produktionskosten steigen, internationale Wettbewerbsfähigkeit sinkt. Viele Unternehmen verlagern ihre Produktion ins Ausland.
Deutschland altert – und mit der alternden Gesellschaft verschärft sich der Fachkräftemangel. Viele Unternehmen können offene Stellen nicht besetzen, Innovationen bleiben aus, Wachstumschancen werden verpasst.
Unternehmen beklagen seit Jahren die Überregulierung in Deutschland. Genehmigungsverfahren dauern oft Monate, neue Regelungen sind komplex und kostenintensiv. Im internationalen Vergleich verliert der Standort dadurch an Attraktivität.
Im weltweiten Digitalisierungsranking liegt Deutschland inzwischen nur noch im Mittelfeld. In vielen Branchen hinkt man technologisch hinterher, was die Innovationskraft massiv einschränkt.
Inflation und steigende Lebenshaltungskosten führen dazu, dass Verbraucher sparen. Der Einzelhandel spürt das unmittelbar – besonders in Innenstädten, wo Traditionsgeschäfte reihenweise schließen.
Die Bundesregierung hat auf die sich zuspitzende Lage reagiert – allerdings nach Ansicht vieler Experten zu zögerlich. Maßnahmen wie die geplante Strompreisbremse für die Industrie, Investitionen in Infrastruktur und Digitalisierung oder das neue Fachkräfteeinwanderungsgesetz sollen Abhilfe schaffen. Doch der Erfolg bleibt bislang überschaubar.
Wirtschaftsvertreter fordern deutlichere Reformen. BGA-Präsident Dirk Jandura warnte kürzlich: Wir verlieren unseren Standortvorteil. Ohne strukturelle Entlastungen für Unternehmen sehen wir einer Deindustrialisierung entgegen.
Trotz der angespannten Lage gibt es auch positive Entwicklungen:
Die Antwort lautet: Ja – aber es wird nicht einfach.
Deutschland verfügt weiterhin über enorme Stärken: eine gut ausgebaute Infrastruktur, eine starke Forschungslandschaft, politische Stabilität und eine hohe Lebensqualität. Doch ohne entschlossene politische Reformen, eine Entlastung der Wirtschaft und ein radikales Umdenken in Sachen Bürokratie und Digitalisierung wird der Abschwung schwer aufzuhalten sein.
Der Wirtschaftsstandort Deutschland steht am Scheideweg. Es ist noch nicht zu spät – aber das Zeitfenster für grundlegende Veränderungen schließt sich schnell. Die kommenden Jahre werden entscheidend sein.
Die aktuelle Insolvenzwelle und Massenentlassungen sind ein Alarmsignal. Sie zeigen deutlich, dass strukturelle Probleme nicht länger ignoriert werden dürfen. Wenn Deutschland seine wirtschaftliche Führungsrolle in Europa behalten will, muss es jetzt handeln – mutig, entschlossen und zukunftsorientiert.
2025 suchen immer mehr Menschen nach Möglichkeiten, ein zweites Standbein aufzubauen und ein Zusatzeinkommen online zu generieren. Digitale Technologien, flexible Arbeitsmodelle und neue Geschäftsmodelle eröffnen zahlreiche Chancen. Doch worauf kommt es an, um erfolgreich ein zusätzliches Einkommen aufzubauen?
1. Die richtige Geschäftsidee finden
Der erste Schritt ist die Wahl eines passenden Online-Modells. Beliebte Optionen sind Affiliate-Marketing, digitale Produkte, Online-Kurse, E-Commerce oder Dienstleistungen über Plattformen wie Fiverr oder Upwork. Wichtig ist, dass die Idee zu den eigenen Fähigkeiten, Interessen und Ressourcen passt.
2. Zielgruppe definieren
Erfolgreiches Online-Business erfordert ein klares Verständnis der Zielgruppe. Wer sind die potenziellen Kunden, welche Probleme haben sie, und wie kann das Angebot diese lösen? Je genauer die Zielgruppe definiert ist, desto leichter lassen sich Marketingmaßnahmen und Angebote darauf ausrichten.
3. Digitale Präsenz aufbauen
Eine professionelle Website, Social-Media-Profile und ggf. ein eigener Blog oder YouTube-Kanal sind essenziell. Sie dienen als zentrale Anlaufstelle, um Produkte, Dienstleistungen oder Inhalte zu präsentieren und Vertrauen bei potenziellen Kunden aufzubauen.
4. Marketing und Reichweite
Content-Marketing, SEO, Social Media Ads und E-Mail-Marketing helfen, die Reichweite zu erhöhen. Auch Kooperationen mit Influencern oder Affiliate-Partnern können die Sichtbarkeit steigern. Wichtig ist, regelmäßig wertvolle Inhalte zu liefern, um Interessenten anzuziehen und zu binden.
5. Automatisierung und Tools nutzen
Automatisierte Systeme für E-Mail-Marketing, Social Media Scheduling oder Zahlungsabwicklung sparen Zeit und erleichtern den Aufbau eines skalierbaren Nebeneinkommens. Tools wie Shopify, Kajabi oder Mailchimp unterstützen bei vielen Prozessen.
6. Kontinuierliche Optimierung und Lernen
Erfolg kommt nicht über Nacht. Analyse von Traffic, Conversion-Raten, Kundenfeedback und Markttrends ermöglicht die kontinuierliche Optimierung des Angebots. Flexibilität und Lernbereitschaft sind entscheidend, um das zweite Standbein nachhaltig auszubauen.
Fazit:
Ein zweites Standbein online aufzubauen ist 2025 einfacher denn je, erfordert aber Planung, Strategie und kontinuierliche Anpassung. Die richtige Geschäftsidee, eine klar definierte Zielgruppe, digitale Präsenz, Marketing, Automatisierung und stetiges Lernen bilden die Grundlage für ein erfolgreiches Zusatzeinkommen.
Google Ads gilt seit Jahren als das Herzstück digitaler Werbestrategien. Doch 2025 stehen viele B2B-Unternehmen vor der Frage: Lohnt sich Google Werbung noch? Während die Plattform weiterhin enorme Reichweite bietet, zeigen sich deutliche Grenzen, die die Effektivität von Google Ads im B2B stark einschränken.
1. Hohe Klickpreise und sinkender ROI
Die Kosten pro Klick (CPC) sind in den letzten Jahren drastisch gestiegen. Besonders im B2B-Bereich, in dem die Keywords oft sehr spezifisch und umkämpft sind, führen hohe Anzeigenpreise dazu, dass der Return on Investment deutlich sinkt. Viele Unternehmen erzielen mit Google Ads heute nicht mehr die wirtschaftliche Effizienz, die früher möglich war.
2. Komplexere Kaufentscheidungen im B2B
B2B-Käufe sind oft langfristige Entscheidungsprozesse, bei denen mehrere Stakeholder involviert sind. Ein einzelner Klick auf eine Anzeige führt selten direkt zu einer Conversion. Google Ads eignet sich zwar, um Sichtbarkeit zu erzeugen, ist aber nur ein kleiner Baustein in einem längeren Entscheidungsprozess.
3. Wettbewerb und Werbemüdigkeit
Mit zunehmender Konkurrenz und einer Flut von Anzeigen stoßen Google Ads im B2B immer öfter auf „Banner-Blindness“. Potenzielle Kunden werden von der Masse an Werbung übersättigt und klicken weniger. Die Qualität der Leads nimmt ab, während die Kosten steigen.
4. Datenschutz und eingeschränktes Tracking
Strengere Datenschutzrichtlinien, wie die DSGVO oder Apples iOS-Updates, haben die Möglichkeiten zur Conversion- und Retargeting-Messung eingeschränkt. Werbetreibende verfügen über weniger präzise Daten, was die Optimierung von Kampagnen erschwert und die Effektivität mindert.
5. Alternative Kanäle gewinnen an Bedeutung
B2B-Entscheider erreichen Unternehmen zunehmend über LinkedIn, gezielte Content-Kampagnen, Webinare oder Account-Based Marketing. Diese Kanäle bieten präzisere Targeting-Optionen und oft eine höhere Lead-Qualität als klassische Google Ads.
Fazit:
Google Ads sind im B2B 2025 nicht tot – aber sie funktionieren nicht mehr automatisch. Hohe Kosten, komplexe Kaufentscheidungen, Werbemüdigkeit und Datenschutzschwierigkeiten machen den Einsatz anspruchsvoller. Erfolgreiche Unternehmen setzen Google Ads strategisch als Ergänzung zu einem umfassenden Marketing-Mix ein, der Content-Marketing, Social Selling, ABM und datengetriebene Maßnahmen integriert. Wer dies berücksichtigt, kann weiterhin Sichtbarkeit erzeugen, ohne Budget zu verschwenden.
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Im Jahr 2025 stehen B2B-Anbieter und SaaS-Unternehmen vor neuen Herausforderungen im Vertrieb: steigender Wettbewerb, komplexere Kaufentscheidungen und veränderte Kundenbedürfnisse. Gleichzeitig eröffnen digitale Tools, Datenanalyse und Automatisierung enorme Chancen. Doch welche Vertriebsstrategien sind heute besonders effektiv, um Leads zu generieren, Kunden zu gewinnen und langfristige Beziehungen aufzubauen?
1. Account-Based Selling (ABS) und Zielkundenfokus
Account-Based Selling ist 2025 die Standardstrategie für komplexe B2B-Verkäufe. Statt breit gestreute Angebote zu versenden, konzentrieren sich Unternehmen auf ausgewählte Schlüsselaccounts. Durch präzise Analyse der Zielkunden und personalisierte Ansprache lassen sich Conversion-Raten deutlich steigern.
2. Kombination aus Inside Sales und Field Sales
Digitale Tools ermöglichen es, den gesamten Verkaufsprozess effizienter zu gestalten. Inside-Sales-Teams qualifizieren Leads und führen Erstgespräche online, während Field-Sales-Mitarbeiter gezielt für persönliche Meetings oder komplexe Verhandlungen eingesetzt werden. Diese Kombination erhöht die Effizienz und reduziert Streuverluste.
3. Vertriebsautomatisierung und CRM-Systeme
Moderne CRM-Systeme und Automatisierungstools unterstützen bei Lead-Management, Follow-ups und Pipeline-Tracking. KI-gestützte Lead-Scoring-Modelle helfen, potenziell erfolgreiche Deals frühzeitig zu erkennen und Prioritäten richtig zu setzen. So kann der Vertrieb seine Ressourcen optimal einsetzen.
4. Value-Based Selling und Customer Success
Der Fokus liegt auf dem Mehrwert für den Kunden. SaaS-Unternehmen setzen vermehrt auf Value-Based Selling: Der Verkauf basiert nicht auf Preisargumenten, sondern auf dem konkreten Nutzen, den die Software liefert. Parallel sorgt ein starkes Customer-Success-Team für langfristige Kundenbindung und Upselling-Potenziale.
5. Multichannel-Strategie im Vertrieb
2025 ist ein reiner Kanalansatz zu wenig. Erfolgreiche Unternehmen setzen auf eine Kombination aus E-Mail, Social Selling, Webinare, Messen und Events. Auch digitale Tools wie LinkedIn Sales Navigator, gezielte Content-Kampagnen und Retargeting ergänzen die Strategie und erhöhen die Sichtbarkeit beim richtigen Entscheider.
6. Datengetriebene Vertriebsoptimierung
Die Analyse von Vertriebskennzahlen ist entscheidend, um Strategien anzupassen. Conversion-Rates, Sales-Cycle-Dauer, Kundenfeedback und Markttrends liefern wertvolle Insights. Unternehmen, die datenbasiert arbeiten, können Vertriebsprozesse kontinuierlich optimieren und ihre Erfolgsquote steigern.
Fazit:
Die besten Vertriebsstrategien für B2B-Anbieter und SaaS-Unternehmen 2025 kombinieren Personalisierung, digitale Tools und datengetriebene Entscheidungen. Account-Based Selling, Vertriebsautomatisierung, Value-Based Selling und Multichannel-Ansätze sind die Schlüssel zum Erfolg. Wer diese Strategien konsequent umsetzt, gewinnt nicht nur neue Kunden, sondern baut nachhaltige Beziehungen auf und sichert langfristig Wachstum.