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Die Customer Journey im B2B-Bereich (Business-to-Business) beschreibt den Weg, den ein Unternehmen durchläuft – von der ersten Wahrnehmung eines Problems oder Bedarfs bis hin zur Kaufentscheidung und darüber hinaus. Im Vergleich zum B2C (Business-to-Consumer) ist dieser Prozess komplexer, länger und involviert mehrere Entscheidungsträger.
Die Customer Journey im B2B-Bereich ist typischerweise:
Ein Unternehmen erkennt ein Problem oder eine neue geschäftliche Chance. Erste Informationen werden eingeholt – z. B. über Fachartikel, Webinare, Messen oder Suchmaschinen. Content-Marketing ist hier entscheidend.
Der potenzielle Kunde beginnt aktiv, Anbieter und Lösungen zu vergleichen. Whitepaper, Case Studies, Produktvergleiche und erste Gespräche mit dem Vertrieb unterstützen die Entscheidungsfindung.
Es kommt zur Auswahl eines konkreten Anbieters. Verschiedene interne Abteilungen (z. B. Einkauf, IT, Recht) sind involviert. Kriterien sind unter anderem Preis, Leistungsumfang, Integrationsfähigkeit und Referenzen.
Die Kaufentscheidung wird getroffen und der Vertrag abgeschlossen. Nun beginnt die Umsetzung (z. B. Implementierung, Schulung). Hier ist eine enge Betreuung durch Customer Success oder Projektmanagement entscheidend.
Nach dem Kauf zählt vor allem die Kundenzufriedenheit. Guter Service, regelmäßige Betreuung und gemeinsame Weiterentwicklung fördern die Kundenbindung und erhöhen die Chance auf Folgeaufträge oder Empfehlungen.
Wichtige Kontaktpunkte zwischen Unternehmen und Kunde sind u. a.:
Wer die Customer Journey kennt und gezielt gestaltet, kann:
Die Customer Journey im B2B ist kein geradliniger Prozess, sondern ein komplexer Weg mit vielen Beteiligten und Touchpoints. Wer diesen Weg versteht und gezielt begleitet, schafft Vertrauen, bietet Mehrwert und legt den Grundstein für nachhaltigen Geschäftserfolg.
Die ungeschriebenen Gesetze der Public Relations (PR) sind keine offiziellen Regeln – doch sie bestimmen maßgeblich, wie erfolgreich man in der Branche agiert. Sie basieren auf Erfahrung, Ethik, Vertrauen und Fingerspitzengefühl. Wer sie missachtet, riskiert nicht nur den Erfolg seiner PR-Maßnahmen, sondern oft auch den Ruf des Unternehmens oder der Marke.
PR kann viel, aber keine Lügen retten. Wer nicht ehrlich kommuniziert, fliegt früher oder später auf. Glaubwürdigkeit ist die Währung der PR – und lässt sich nicht zurückkaufen, wenn sie verspielt wurde.
Erfolgreiche PR beginnt mit dem tiefen Verständnis der Zielgruppe. Nur wer weiß, wie seine Zielgruppen denken, fühlen und handeln, kann Botschaften entwickeln, die wirklich ankommen.
Auch wenn ein Thema perfekt aufbereitet ist – die Entscheidung, ob es veröffentlicht wird, liegt bei der Redaktion. PR-Fachleute respektieren das und pflegen langfristige, vertrauensvolle Medienbeziehungen.
Die beste Story nützt nichts, wenn sie zur falschen Zeit kommt. PR braucht ein Gespür für aktuelle Themen, Nachrichtenzyklen und gesellschaftliche Stimmungen.
Vertrauen ist das Fundament erfolgreicher Medienarbeit. Wer eine vertrauliche Info preisgibt oder ein „off the record“-Zitat doch verwendet, zerstört Beziehungen dauerhaft.
PR ist nicht gleich Werbung. Werbliche Aussagen haben in Pressemitteilungen oder Interviews nichts verloren. Journalist:innen suchen nach Nachrichtenwert, nicht nach Marketing-Sprech.
In der Krisenkommunikation zählt: schnell, transparent und ehrlich. Leugnen, beschönigen oder schweigen verschlimmert die Lage fast immer. Wer Verantwortung übernimmt, gewinnt Glaubwürdigkeit.
Zahlen, Daten und Fakten sind wichtig – aber Geschichten berühren. Gute PR verpackt Informationen in menschliche, nachvollziehbare, emotionale Narrative.
PR ist kein einmaliger Knalleffekt, sondern ein langfristiger Beziehungsprozess. Wer dauerhaft sichtbar sein will, braucht Strategie, Kontinuität und Geduld – nicht nur laute Kampagnen.
Nicht nur das, was gesagt wird, zählt – auch das, was unausgesprochen bleibt. Kleidung, Auftreten, E-Mails, Social Media, Verhalten in Meetings: Alles kommuniziert. Und alles kann PR sein – oder Anti-PR.
Die ungeschriebenen Gesetze der PR-Branche lassen sich nicht in Zahlen oder KPIs fassen – aber sie entscheiden über Vertrauen, Wirkung und nachhaltigen Erfolg. Wer sie kennt und respektiert, legt den Grundstein für glaubwürdige, wirkungsvolle Kommunikation.
In der heutigen digitalen Medienlandschaft ist die Veröffentlichung einer Pressemitteilung ein bewährtes Mittel, um Aufmerksamkeit für ein Unternehmen, Produkt oder Ereignis zu erzeugen. Doch gerade für kleine Unternehmen, Start-ups oder Einzelunternehmer stellt sich oft die Frage: Wie kann man eine Pressemitteilung effektiv und gleichzeitig kostengünstig verbreiten? In diesem Artikel erfahren Sie, worauf Sie achten sollten, wenn Sie eine Pressemitteilung günstig schalten möchten – und wie Sie das Maximum aus Ihrem Budget herausholen.
Pressemitteilungen sind kurze, sachliche Mitteilungen an die Medien, mit dem Ziel, redaktionelle Aufmerksamkeit zu erzielen. Sie informieren Journalisten über Neuigkeiten wie Produktneuheiten, Veranstaltungen, Unternehmensgründungen, Kooperationen oder personelle Veränderungen. Dabei sollte eine Pressemitteilung immer journalistischen Standards entsprechen – sie muss klar, relevant und gut strukturiert sein.
Grundsätzlich entstehen beim Verbreiten von Pressemitteilungen Kosten in mehreren Bereichen: Texterstellung, Distribution und eventuell zusätzliche Reichweitenoptionen wie themenspezifische Medienlisten oder Platzierungen auf großen Nachrichtenportalen.
Professionelle PR-Agenturen verlangen für die Texterstellung je nach Umfang und Erfahrung zwischen 100 und 500 Euro. Wer sparen möchte, kann die Pressemitteilung selbst schreiben – vorausgesetzt, er kennt die Anforderungen an Sprache, Struktur und Nachrichtenwert.
Ein Großteil der Kosten entfällt jedoch auf die Distribution. Presseportale und PR-Dienste bieten unterschiedliche Modelle an – von kostenlosen Basisveröffentlichungen bis hin zu Premium-Paketen für mehrere hundert Euro. Hier lohnt sich ein genauer Vergleich.
Kostenlose Presseportale wie openPR.de, pressebox.de (eingeschränkt) oder prmaximus.de (Basic) ermöglichen es, Pressemitteilungen ohne oder mit geringen Gebühren zu veröffentlichen. Der Vorteil: kein finanzielles Risiko. Der Nachteil: Eingeschränkte Reichweite, begrenzte SEO-Optimierung und oftmals keine garantierte Veröffentlichung bei größeren Medien.
Kostenpflichtige Dienste wie pressetext.com, news aktuell (dpa-Tochter) oder lifePR bieten eine deutlich größere Reichweite, gezielte Verteiler nach Branchen und oft auch eine garantierte Aufnahme bei Partnerseiten. Hier sollte man sich jedoch bewusst sein, dass Preise zwischen 100 und 500 Euro pro Veröffentlichung keine Seltenheit sind.
Viele sparen an der falschen Stelle – etwa, indem sie eine schlecht geschriebene oder unstrukturierte Mitteilung veröffentlichen. Ein mangelnder Nachrichtenwert, zu viel Werbung oder fehlende Relevanz führen dazu, dass Journalisten die Mitteilung ignorieren. Achten Sie daher auf eine klare Botschaft, ein gutes Zitat und eine professionelle Formatierung.
Ein weiterer Fehler ist das "Gießkannenprinzip": Wer seine Mitteilung wahllos auf möglichst vielen Portalen streut, verliert nicht nur Geld, sondern riskiert auch, dass die Mitteilung in der Masse untergeht. Zielgerichtete Verbreitung ist effektiver.
Es ist absolut möglich, Pressemitteilungen kostengünstig und dennoch wirksam zu veröffentlichen – vorausgesetzt, man geht strategisch vor. Mit einer gut formulierten Mitteilung, der richtigen Auswahl an Portalen und einem geschärften Blick für Zielgruppen lassen sich auch mit begrenztem Budget beachtliche Effekte erzielen. Wichtig ist, dass der Inhalt im Vordergrund steht – denn selbst die beste Plattform kann nichts ausrichten, wenn die Nachricht nicht überzeugt.
Wer regelmäßig Pressearbeit betreibt, sollte zudem den Aufbau eines eigenen Presseverteilers in Betracht ziehen. So lassen sich Mitteilungen künftig direkt an relevante Redaktionen senden – ohne zusätzliche Distributionskosten.
Unterm Strich gilt: Qualität schlägt Quantität. Wer sich Mühe bei Inhalt, Sprache und Strategie gibt, kann auch mit kleinem Budget große Aufmerksamkeit erreichen.
Eine Pressereise ist eine vom Veranstalter (z.B. Tourismusverband, Unternehmen) organisierte Reise, um Journalisten und Bloggern die Möglichkeit zu geben, einen Ort, ein Produkt oder eine Dienstleistung vor Ort kennenzulernen, um darüber zu berichten. Ziele sind die Sammlung von Informationen, das Stellen von Fragen und das Erleben von Produkten, um authentische "Geschichten" für die Berichterstattung zu generieren.
Ziele einer Pressereise
Direkter Einblick: Journalisten können sich selbst ein Bild von einem Ort oder einer Situation machen und Fakten sammeln.
Authentischer Content: Durch das Erleben vor Ort können Journalisten "Geschichten" erzählen, die auf konkreten Beispielen basieren.
Networking: Pressereisen bieten die Gelegenheit, mit den Veranstaltern, Produzenten und anderen Medienvertretern in Kontakt zu treten.
Ablauf und Organisation
Programmgestaltung: Es gibt unterschiedliche Programme, von dicht durchgetakteten Reisen bis hin zu entspannteren Reisen mit viel Freiraum für eigene Erkundungen.
Anreise und Unterkunft: Die An- und Abreise zum Abflug- oder Abfahrtsort muss oft von den Teilnehmern selbst organisiert und bezahlt werden.
Inhaltliche Schwerpunkte: Die Reiseroute ist auf die spezifische Themengeschichte zugeschnitten, z.B. Weinverkostungen bei einer F&B-Pressereise.
Wichtige Aspekte
Unabhängigkeit: Die Berichterstattung soll unabhängig bleiben, auch wenn Reisekosten durch Dritte übernommen werden.
Verantwortung: Verantwortliche Medien wie ZEIT und ZEIT Online haben klare Richtlinien, die besagen, dass Reisen selbst bezahlt werden sollten, auch wenn sie Ausnahmen für die Recherche ermöglichen. Transparenz: Während bei Influencer-Reisen oft eine Kennzeichnungspflicht besteht, ist diese bei Pressereisen von Journalisten nicht immer gegeben.
Für Unternehmen, Start-ups oder Selbstständige mit begrenztem Budget stellt sich oft die Frage: Kann man eine Pressemitteilung auch kostenlos veröffentlichen – und bringt das überhaupt etwas? Die gute Nachricht: Ja, es gibt durchaus kostenlose Wege, um eine Pressemitteilung zu verbreiten. Die weniger gute: Ohne Strategie und Qualität läuft man Gefahr, in der Masse unterzugehen. In diesem Artikel zeigen wir, was möglich ist, worauf Sie achten sollten – und welche kostenlosen Portale sich lohnen.
Pressemitteilungen sind ein klassisches Instrument der Öffentlichkeitsarbeit. Sie dienen dazu, Medien, Journalisten oder auch Endkunden über Neuigkeiten im Unternehmen zu informieren – etwa über neue Produkte, Dienstleistungen, Kooperationen, personelle Veränderungen oder Events. Bei guter Aufbereitung kann eine Pressemitteilung eine beachtliche Reichweite erzielen – insbesondere, wenn sie von Redaktionen aufgegriffen wird.
Der größte Vorteil liegt auf der Hand: Es entstehen keine direkten Kosten. Für Gründer, kleine Unternehmen oder Non-Profit-Organisationen kann das eine attraktive Möglichkeit sein, Aufmerksamkeit zu erzeugen, ohne das Marketingbudget zu belasten.
Zudem bieten einige kostenlose Presseportale zumindest eine Grundreichweite über eigene Plattformen, RSS-Feeds oder Social-Media-Kanäle. Für Suchmaschinen (SEO) kann die Präsenz ebenfalls hilfreich sein, wenn die Mitteilung sinnvoll verlinkt ist und passende Keywords enthält.
Kostenlose Presseportale haben auch ihre Tücken. Oft ist die Reichweite begrenzt, und die Qualität der Plattformen stark schwankend. Viele Portale veröffentlichen jede eingereichte Mitteilung, was dazu führt, dass Inhalte schnell in der Masse untergehen. Zudem bieten kostenlose Portale selten gezielte Verteilung an Journalisten oder Redaktionen.
Auch in Sachen Design und Darstellung sind kostenfreie Angebote oft eingeschränkt. Zusatzfunktionen wie Bildmaterial, DoFollow-Links oder Kategorienwahl sind häufig nur in Premium-Paketen verfügbar.
Hier sind einige seriöse, kostenlose Presseportale, auf denen Sie Ihre Pressemitteilung veröffentlichen können:
Tipp: Achten Sie bei der Auswahl auf das Erscheinungsbild der Plattform, deren Sichtbarkeit bei Google und ob Backlinks erlaubt sind.
Auch bei kostenlosen Veröffentlichungen gilt: Der Inhalt muss überzeugen. Eine Pressemitteilung ist kein Werbetext, sondern sollte journalistischen Kriterien folgen:
Auch ohne Geld lässt sich die Wirkung einer Pressemitteilung erhöhen – hier einige bewährte Maßnahmen:
Es ist durchaus möglich, Pressemitteilungen kostenlos zu veröffentlichen – und damit erste Sichtbarkeit zu erzielen. Entscheidend ist jedoch die Qualität des Inhalts und eine gezielte Verteilung. Wer mehrere kostenfreie Kanäle kombiniert, auf professionelle Inhalte achtet und zusätzlich eigene Kanäle nutzt, kann auch ohne Budget Reichweite aufbauen.
Langfristig empfiehlt sich jedoch eine Kombination aus kostenlosen und ausgewählten kostenpflichtigen Maßnahmen, um auch in relevanten Medien Fuß zu fassen. Doch für den Start – oder für ausgewählte Mitteilungen – bieten Gratisportale eine echte Chance.