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Die deutsche Medienlandschaft 2025 – Alle Zeitungen, Magazine, Radiosender, Presseportale und mehr in Deutschland

07.10.2025 | von Patrick Fischer, M.Sc., Gründer & Data Scientist: FDS

Von Print bis Podcast: Ein Blick auf die Vielfalt der Medien in Deutschland

Im Jahr 2025 zeigt sich die deutsche Medienlandschaft so vielfältig und differenziert wie nie zuvor. In einer Zeit, in der Digitalisierung, Desinformation und Medienvertrauen heiß diskutierte Themen sind, lohnt sich ein tiefer Blick in die Struktur und Entwicklung der medialen Angebote in Deutschland. Mit 15.757 registrierten Medienangeboten stellt Deutschland den mit Abstand größten Anteil an der DACH-Region (Deutschland, Österreich, Schweiz), die insgesamt 20.432 Medien zählt.

Die Medienlandschaft umfasst ein breites Spektrum – von traditionellen Zeitungen über digitale Magazine bis hin zu Nischenblogs und wissenschaftlichen Journals. Dieser Artikel beleuchtet die wichtigsten Kategorien, ihre Entwicklungen und ihre Bedeutung im aktuellen gesellschaftlichen und politischen Kontext.

1. Printmedien und Online-Angebote: Das Rückgrat des Journalismus

Zeitungen und Online-Zeitungen

Mit 1.297 Zeitungen und Online-Zeitungen bleibt der klassische Journalismus in Deutschland eine tragende Säule der öffentlichen Meinungsbildung. Zwar hat die Printauflage vieler regionaler und überregionaler Blätter in den letzten Jahren kontinuierlich abgenommen, doch die digitalen Angebote verzeichnen Zuwächse – sowohl bei der Leserschaft als auch im redaktionellen Angebot.

Digitale Paywalls, investigative Recherchen und multimediale Inhalte (z. B. Erklärvideos, Podcasts und Live-Ticker) gehören mittlerweile zum Standardrepertoire großer Redaktionen wie Süddeutsche Zeitung, FAZ, Die Zeit und Der Spiegel. Lokale Zeitungen wie die Rheinische Post oder die Stuttgarter Zeitung setzen zunehmend auf personalisierte Inhalte und digitale Abo-Modelle.

Zeitschriften und Magazine

Mit 5.195 Titeln in Deutschland ist diese Kategorie die größte innerhalb der Medienlandschaft. Sie umfasst klassische Publikumszeitschriften, Fachmagazine, Lifestyle- und Wirtschaftstitel. Magazine wie Stern, Focus, Brigitte oder Geo behaupten sich weiterhin erfolgreich auf dem Markt – vielfach durch Crossmedia-Strategien und den Aufbau starker Online-Communities.

Auch zahlreiche unabhängige Magazine und Nischenpublikationen – insbesondere im kulturellen oder politischen Bereich – finden ihre Leserinnen und Leser durch gezielte Onlineverbreitung und Crowdfunding-Modelle.

2. Wissenschaft und Fachmedien: Hohe Zahl, hohes Niveau

Ein besonderes Schwergewicht stellen die 3.528 wissenschaftlichen Journale in Deutschland dar. Sie machen Deutschland zum bedeutendsten Standort wissenschaftlicher Fachverlage im deutschsprachigen Raum. Universitäten, Fachgesellschaften und Forschungsinstitute veröffentlichen hier peer-reviewed Inhalte, die zunehmend auch für die interessierte Öffentlichkeit zugänglich gemacht werden – dank Open-Access-Initiativen und transparenter Forschungskommunikation.

3. Radio und Fernsehen: Etablierte Player mit neuen Formaten

Radiosender

Mit 497 Radiosendern zeigt sich der Hörfunk in Deutschland weiterhin als relevantes Medium – insbesondere im regionalen Bereich. Neben den großen öffentlich-rechtlichen Sendern wie Bayern 3, NDR 2 oder SWR3 existiert eine breite Palette privater und unabhängiger Sender, die lokale Themen aufgreifen und spezifische Zielgruppen ansprechen.

Digitalradio (DAB+) und Livestreams haben das Angebot erweitert, während Podcasts und Sprachnachrichten zunehmend in redaktionelle Formate eingebunden werden.

Fernsehen

Die 224 TV-Sender in Deutschland stehen in einem dynamischen Spannungsfeld zwischen linearem Programm und On-Demand-Angeboten. Öffentlich-rechtliche Sender wie ARD, ZDF und Arte investieren stark in digitale Plattformen wie Mediatheken, während private Sender wie RTL, ProSieben oder Sat.1 Streaming-Formate und eigene Plattformen entwickeln.

Streaminganbieter wie Netflix, Amazon Prime Video und Disney+ üben zusätzlichen Druck aus, gleichzeitig entstehen neue hybride Formate, die klassische TV-Inhalte mit Social Media verschmelzen lassen.

4. Digitale Medien und neue Akteure

Blogs, Podcasts und Online-Portale

Die wachsende Bedeutung individueller Medienformate spiegelt sich in der Zahl der 452 Blogs, 165 Podcasts und 374 Online-Portale wider. Viele dieser Formate sind unabhängig, themenspezifisch und häufig meinungsstark. Sie bieten eine Alternative zum Mainstream-Journalismus, fördern jedoch auch Herausforderungen wie Filterblasen, Qualitätskontrolle und Desinformation.

Einige Blogs haben sich zu professionellen Medienmarken entwickelt, etwa im Bereich Politik, Technologie oder Kultur. Podcasts – ob journalistisch, erzählend oder satirisch – haben sich als fester Bestandteil der deutschen Medienlandschaft etabliert. Formate wie Lage der Nation, Fest & Flauschig oder Zeit Verbrechen erzielen Millionenreichweiten.

5. Medienhäuser, Verlage und Presseportale

Verlage und Presseagenturen

Mit 3.431 Verlagen ist Deutschland weiterhin ein Kernland der Verlagswirtschaft. Große Häuser wie Axel Springer, Bertelsmann, Funke Mediengruppe oder Holtzbrinck bestimmen den Markt, während zahlreiche mittelständische und spezialisierte Verlage eine stabile Nische bedienen.

Hinzu kommen 91 Presseagenturen und Presseportale, etwa dpa, epd oder news aktuell, die als zentrale Informationslieferanten für Redaktionen, Institutionen und Unternehmen agieren.

6. Communitys, Foren und Labels: Die Ränder der Medienwelt

Foren und Communitys

Die 152 in Deutschland registrierten Foren und Communitys sind ein unterschätzter Teil der Medienwelt. Ob als themenspezifische Diskussionsräume (etwa in der Medizin, Technik oder Politik) oder als Plattformen für Bürgerjournalismus – sie bieten Raum für Meinungsbildung abseits der klassischen Kanäle.

Musiklabels

Auch Musiklabels mit 351 registrierten Anbietern gelten heute als Medienträger, die über soziale Medien, Videoplattformen und Streamingdienste ihre Künstler direkt mit dem Publikum verbinden. Die mediale Inszenierung von Musik wird zunehmend zum journalistisch begleiteten Event – ob im Musikjournalismus, auf Festival-Plattformen oder in YouTube-Formaten.

Fazit: Vielfalt, Verantwortung und Veränderung

Die deutsche Medienlandschaft 2025 ist gekennzeichnet durch eine enorme Vielfalt an Formaten, Akteuren und Plattformen. Die klassische Trennung zwischen Produzenten und Konsumenten verschwimmt zunehmend, während neue Technologien (KI, personalisierte Newsfeeds, interaktive Inhalte) die Art und Weise verändern, wie Medien entstehen und rezipiert werden.

Doch mit dieser Vielfalt wächst auch die Verantwortung: für faktenbasierte Berichterstattung, für Medienbildung, für den Schutz demokratischer Diskurse – und nicht zuletzt für die Unabhängigkeit des Journalismus.

Die Medienlandschaft in Deutschland ist lebendig, wandelbar – und systemrelevant. 2025 zeigt sich: Nie war die Frage „Woher hast du deine Information?“ wichtiger als heute.

Zahlen im Überblick: Medien in Deutschland 2025

Medientyp Gesamt (DACH) Davon in Deutschland
Blogs643452
Foren / Communities186152
Wissenschaftliche Journals4.9483.528
Musik-Labels / Platten-Labels397351
Zeitschriften / Magazine6.7385.195
Zeitungen / Online-Zeitungen1.6631.297
Podcasts186165
Presseagenturen / Presseportale10891
Verlage4.1553.431
Radiosender664497
TV- / Fernsehsender314224
Online-Portale430374
Gesamt20.43215.757
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Presseberichterstattung ohne PR-Agentur – So kommen Sie in die Medien

17.09.2025 | von Patrick Fischer, M.Sc., Gründer & Data Scientist: FDS

Für viele Start-ups, kleine Unternehmen und Selbstständige ist die Beauftragung einer PR-Agentur teuer und nicht immer notwendig. Die gute Nachricht: Auch ohne externe Unterstützung ist es möglich, relevante Medienberichterstattung zu erzielen. Mit der richtigen Vorgehensweise können Unternehmen selbst erfolgreich Themen platzieren, Kontakte zu Journalist:innen aufbauen und so ihre Sichtbarkeit steigern.

Schritt 1: Die eigene Story definieren

Journalist:innen interessieren sich nicht für reine Werbebotschaften – sie suchen nach Geschichten mit Nachrichtenwert. Fragen Sie sich: Was macht mein Unternehmen gerade jetzt spannend? Beispiele sind neue Produkte, innovative Dienstleistungen, besondere Datenanalysen oder die Relevanz des Unternehmens im Zusammenhang mit aktuellen Trends. Eine klare und relevante Story ist die Basis jeder erfolgreichen Medienarbeit.

Schritt 2: Einen gezielten Presseverteiler aufbauen

Anstatt unpersönliche Massenmails zu verschicken, sollten Sie gezielt recherchieren, welche Journalist:innen über Ihre Branche berichten. Lesen Sie deren Artikel, folgen Sie ihnen in sozialen Netzwerken und machen Sie sich mit ihren Interessen vertraut. Ein sorgfältig erstellter Presseverteiler erhöht die Chancen erheblich, dass Ihr Thema aufgegriffen wird.

Schritt 3: Starke Pressemitteilungen oder Pitches verfassen

Eine Pressemitteilung sollte prägnant, faktenbasiert und leserorientiert sein – nicht werblich. Oft ist ein individuell verfasstes Pitch-Mail sogar noch effektiver. Halten Sie es kurz, erklären Sie, warum das Thema relevant ist, und machen Sie es den Journalist:innen einfach, Sie zu kontaktieren.

Schritt 4: Kostenlose Tools nutzen

Für den Einstieg benötigen Sie keine teure PR-Software. Kostenlose Werkzeuge können sehr hilfreich sein:

  • Google Alerts: Beobachten Sie Branchennachrichten und bleiben Sie über Journalist:innen informiert.
  • HARO (Help A Reporter Out): Reagieren Sie auf Anfragen von Journalist:innen nach Expertenkommentaren.
  • Social Media: Plattformen wie LinkedIn oder X (Twitter) bieten direkte Kontaktmöglichkeiten.

Schritt 5: Langfristige Beziehungen aufbauen

Pressearbeit ist keine einmalige Aktion. Wer regelmäßig relevante Informationen liefert, schnell auf Anfragen reagiert und exklusive Inhalte anbietet, baut Vertrauen auf. So entstehen nachhaltige Beziehungen zu Medien, die auch zukünftige Berichterstattung wahrscheinlicher machen.

Schritt 6: Erfolge sichtbar machen

Wenn Sie in den Medien erscheinen, sollten Sie diese Erfolge aktiv nutzen: Veröffentlichen Sie die Artikel auf Ihrer Website, teilen Sie sie im Newsletter und in sozialen Netzwerken. So steigern Sie nicht nur die Reichweite, sondern auch Ihre Glaubwürdigkeit gegenüber Kund:innen, Investor:innen und Geschäftspartner:innen.

Fazit

Presseberichterstattung ohne PR-Agentur ist machbar – mit Strategie, Kreativität und Konsequenz. Wer relevante Geschichten erzählt, die richtigen Journalist:innen anspricht und langfristige Beziehungen pflegt, kann auch mit kleinem Budget große Sichtbarkeit erzielen. Authentizität und Kontinuität sind dabei die Schlüssel zum Erfolg.

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Der Presseverteiler als wichtigstes Werkzeug der PR

10.09.2025 | von Patrick Fischer, M.Sc., Gründer & Data Scientist: FDS

Ein Presseverteiler ist eines der zentralen Werkzeuge in der modernen Öffentlichkeitsarbeit. Er bildet die Grundlage für eine gezielte und effiziente Ansprache von Journalist:innen, Redaktionen und Medienkanälen. Ohne einen professionell gepflegten Verteiler laufen selbst die besten Pressemitteilungen Gefahr, ihre Zielgruppe nicht zu erreichen.

Was ist ein Presseverteiler?

Ein Presseverteiler ist eine strukturierte Sammlung von Kontakten zu Medienschaffenden. Er enthält Informationen wie Namen, Funktionen, Medienzugehörigkeit, Kontaktdaten und thematische Schwerpunkte. Mit seiner Hilfe können PR-Verantwortliche sicherstellen, dass ihre Inhalte an die passenden Ansprechpartner:innen gelangen.

Warum ist der Presseverteiler so wichtig?

Die Medienlandschaft ist vielfältig und dynamisch. Ein aktueller und sorgfältig gepflegter Verteiler bietet zahlreiche Vorteile:

  • Zielgerichtete Ansprache: Inhalte erreichen nur jene Journalist:innen, für die sie relevant sind.
  • Effizienz: Zeitersparnis durch strukturierte und organisierte Kontaktpflege.
  • Höhere Erfolgsquote: Je relevanter die Ansprache, desto wahrscheinlicher eine Veröffentlichung.
  • Beziehungsmanagement: Regelmäßige Kontakte stärken die Bindung zu Medienschaffenden.

Aufbau und Pflege eines Presseverteilers

Ein professioneller Presseverteiler entsteht nicht von heute auf morgen, sondern erfordert kontinuierliche Arbeit. Wichtige Schritte dabei sind:

  • Recherche relevanter Medien und Ansprechpersonen.
  • Regelmäßige Aktualisierung von Kontaktdaten.
  • Kategorisierung nach Themenbereichen, Ressorts oder Regionen.
  • Dokumentation der bisherigen Zusammenarbeit (z. B. Reaktionen auf Mitteilungen).

Digitale Tools und PR-Software

Heute setzen viele Unternehmen auf PR-Software, die das Management von Presseverteilern erleichtert. Diese Tools ermöglichen nicht nur die Verwaltung von Kontakten, sondern bieten oft auch Funktionen für den Versand, das Tracking von Öffnungsraten oder das Monitoring von Medienreaktionen.

Best Practices für den Einsatz

  • Qualität statt Quantität: Ein kleiner, aber relevanter Verteiler ist wertvoller als ein großer, ungezielter.
  • Personalisierung: Individuell angepasste Anschreiben steigern die Erfolgschancen erheblich.
  • Regelmäßige Pflege: Veraltete Kontakte mindern die Effektivität des gesamten Verteilers.
  • Datenschutz beachten: Kontakte dürfen nur unter Einhaltung der geltenden DSGVO-Richtlinien genutzt werden.

Fazit

Der Presseverteiler ist das Rückgrat erfolgreicher Pressearbeit. Er ermöglicht es Unternehmen und Organisationen, ihre Botschaften gezielt und effizient in die Medien zu bringen. Wer seinen Verteiler strategisch aufbaut, kontinuierlich pflegt und für individuelle Ansprache nutzt, hat beste Chancen auf eine nachhaltige Medienpräsenz.

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So funktioniert datengetriebene PR

20.08.2025 | von Patrick Fischer, M.Sc., Gründer & Data Scientist: FDS

In einer zunehmend digitalen Kommunikationswelt gewinnt datengetriebene Public Relations (PR) immer mehr an Bedeutung. Unternehmen und Organisationen nutzen dabei Daten, um fundierte Entscheidungen zu treffen, Inhalte zielgerichtet auszuspielen und die Wirkung ihrer Kommunikationsmaßnahmen messbar zu machen.

Definition: Was bedeutet datengetriebene PR?

Datengetriebene PR beschreibt den Einsatz von qualitativen und quantitativen Daten, um die Planung, Umsetzung und Evaluation von Kommunikationsstrategien zu optimieren. Anstatt sich ausschließlich auf Intuition oder Erfahrungswerte zu verlassen, stützt sich diese Form der Öffentlichkeitsarbeit auf messbare Erkenntnisse.

Die wichtigsten Datenquellen

Für eine erfolgreiche datengetriebene PR werden unterschiedliche Quellen genutzt:

  • Medienanalysen: Auswertung klassischer und digitaler Medienberichte.
  • Social Media Monitoring: Erfassung von Erwähnungen, Hashtags und Trends in sozialen Netzwerken.
  • Web- und SEO-Daten: Analyse von Traffic, Suchanfragen und Nutzerverhalten auf Webseiten.
  • Umfragen und Marktforschung: Qualitative und quantitative Befragungen zur Wahrnehmung der Marke.

So funktioniert der datengetriebene PR-Prozess

Der Prozess lässt sich in vier zentrale Schritte gliedern:

  1. Daten sammeln: Relevante Informationen werden über Tools und Analysen erhoben.
  2. Daten auswerten: Mithilfe von Statistik, KI und Analysemodellen werden Muster und Insights erkannt.
  3. Strategie entwickeln: Auf Basis der Ergebnisse werden Kommunikationsziele, Zielgruppen und Botschaften definiert.
  4. Erfolg messen: KPIs wie Reichweite, Engagement oder Reputation zeigen, wie wirksam die Maßnahmen sind.

Vorteile datengetriebener PR

Der Einsatz von Daten bringt zahlreiche Vorteile:

  • Höhere Zielgenauigkeit durch fundierte Zielgruppenanalyse.
  • Effizienzsteigerung, da Ressourcen gezielt eingesetzt werden.
  • Transparenz und Nachvollziehbarkeit der Ergebnisse.
  • Früherkennung von Trends, um schneller reagieren zu können.

Herausforderungen und Grenzen

Trotz aller Vorteile birgt datengetriebene PR auch Herausforderungen. Datenschutz und die Qualität der erhobenen Daten spielen eine entscheidende Rolle. Zudem besteht die Gefahr, dass die kreative Komponente der PR durch reine Zahlenorientierung in den Hintergrund rückt. Erfolgreiche Kommunikation entsteht daher aus einer Balance zwischen analytischer Präzision und kreativer Gestaltung.

Fazit

Datengetriebene PR ist kein kurzfristiger Trend, sondern eine grundlegende Weiterentwicklung der Unternehmenskommunikation. Sie ermöglicht eine präzisere Ansprache von Zielgruppen, eine bessere Erfolgskontrolle und eine stärkere strategische Ausrichtung. Wer Daten klug nutzt und gleichzeitig den menschlichen Faktor nicht vernachlässigt, verschafft sich im Wettbewerb um Aufmerksamkeit und Vertrauen einen klaren Vorteil.

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PR-Software 2025: Preise & Kosten im Überblick

23.07.2025 | von Patrick Fischer, M.Sc., Gründer & Data Scientist: FDS

Mit der zunehmenden Digitalisierung der Kommunikationsbranche gewinnt PR-Software eine immer wichtigere Rolle. Sie unterstützt Unternehmen und Agenturen bei der Medienarbeit, dem Monitoring, der Kontaktpflege und der Erfolgsmessung. Doch wie sieht die Kostenstruktur im Jahr 2025 aus und welche Preismodelle gibt es?

Kostenfaktoren bei PR-Software

Die Preise für PR-Software können je nach Anbieter und Funktionsumfang stark variieren. Wichtige Kostenfaktoren sind:

  • Funktionsumfang: Basisversionen mit Kontaktverwaltung sind günstiger, während Komplettlösungen mit Monitoring, Reporting und KI-gestützten Analysen deutlich teurer sind.
  • Nutzeranzahl: Viele Anbieter kalkulieren nach Anzahl der Benutzer:innen oder nach Anzahl der gleichzeitig aktiven Zugänge.
  • Datenvolumen: Bei Monitoring-Tools spielen die Menge der beobachteten Quellen und die Anzahl der Suchanfragen eine Rolle.
  • Support & Service: Premium-Support, Schulungen und individuelle Beratung können zusätzliche Kosten verursachen.

Typische Preismodelle 2025

Im Jahr 2025 haben sich unterschiedliche Preismodelle etabliert:

  • Abonnement-Modelle: Monatliche oder jährliche Gebühren, oft mit gestaffelten Paketen (Basic, Pro, Enterprise).
  • Pay-per-Use: Kosten richten sich nach tatsächlicher Nutzung, z. B. nach Anzahl von Presseaussendungen oder Monitoring-Abfragen.
  • Lizenzmodelle: Seltener geworden, aber vor allem bei großen Unternehmen mit Inhouse-Lösungen noch üblich.
  • Freemium-Angebote: Kostenlose Basisversionen mit eingeschränkten Funktionen, erweiterbar durch kostenpflichtige Upgrades.

Preisrahmen

Die Kosten für PR-Software liegen 2025 je nach Anbieter und Anforderungen in folgenden Bereichen:

  • Kleinunternehmen & Start-ups: ab ca. 50–150 € pro Monat für Basislösungen.
  • Mittelstand: zwischen 200–800 € pro Monat für professionelle All-in-One-Lösungen.
  • Große Unternehmen & Agenturen: ab 1.000 € pro Monat, je nach Nutzeranzahl, Datenvolumen und individuellen Anforderungen.

Worauf Unternehmen achten sollten

Bei der Auswahl einer PR-Software sind nicht nur die Kosten entscheidend. Unternehmen sollten prüfen:

  • Welche Funktionen werden wirklich benötigt?
  • Wie flexibel ist das Preismodell (z. B. Skalierbarkeit bei Wachstum)?
  • Wie gut sind Support und Benutzerfreundlichkeit?
  • Erfüllt die Software aktuelle Datenschutz- und Sicherheitsstandards?

Fazit

PR-Software ist 2025 ein unverzichtbares Werkzeug für professionelle Kommunikation. Die Kosten variieren stark, abhängig von Funktionsumfang, Nutzeranzahl und Servicelevel. Unternehmen sollten Preise nicht isoliert betrachten, sondern den Mehrwert in Relation zu ihren Kommunikationszielen bewerten. Eine sorgfältige Auswahl sorgt dafür, dass sich die Investition in Effizienz, Reichweite und Reputation langfristig auszahlt.

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