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Aktuelles / Blog: #kaltakquise

Kaltakquise auf LinkedIn – Darum funktioniert sie (nicht)

26.09.2024 | von Patrick Fischer, M.Sc., Gründer & Data Scientist: FDS

LinkedIn hat sich als die führende Plattform für berufliche Vernetzung und Business-to-Business-Marketing etabliert. Mit Millionen von Nutzern weltweit bietet es ein enormes Potenzial für die Kaltakquise – also die direkte Ansprache von potenziellen Kunden, ohne dass zuvor eine Beziehung bestand. Doch während einige Unternehmen auf LinkedIn große Erfolge bei der Neukundengewinnung verzeichnen, stößt die Kaltakquise bei vielen Nutzern auf Ablehnung oder Desinteresse. Warum funktioniert Kaltakquise auf LinkedIn manchmal hervorragend, und warum scheitert sie oft? In diesem Artikel beleuchten wir beide Seiten.

Vorteile der Kaltakquise auf LinkedIn

Kaltakquise auf LinkedIn bietet eine Reihe von Vorteilen, die es zu einem attraktiven Werkzeug für Vertriebsteams machen:

  • Zielgerichtete Ansprache: LinkedIn bietet umfangreiche Filterfunktionen, um gezielt Entscheidungsträger in bestimmten Branchen oder Unternehmen zu identifizieren. Dadurch können Verkäufer ihre Bemühungen auf die relevanten Personen konzentrieren.
  • Schnelle Kontaktaufnahme: Durch Direktnachrichten können Nutzer sofort mit potenziellen Kunden in Kontakt treten, ohne den Umweg über Telefonzentrale oder Sekretariat nehmen zu müssen.
  • Einblick in berufliche Informationen: Auf LinkedIn sind viele Informationen über die beruflichen Hintergründe und aktuellen Tätigkeiten der Nutzer verfügbar, was hilft, Gespräche gezielter und personalisierter zu gestalten.
  • Effektive Lead-Generierung: Durch das Teilen von relevanten Inhalten oder das Kommentieren von Beiträgen können potenzielle Leads auf natürliche Weise angezogen werden.

Warum Kaltakquise auf LinkedIn oft nicht funktioniert

Trotz dieser Vorteile gibt es viele Gründe, warum die Kaltakquise auf LinkedIn oft nicht erfolgreich ist:

  • Überlastung der Nutzer: Viele LinkedIn-Nutzer erhalten täglich eine Vielzahl von Akquise-Nachrichten, was dazu führt, dass viele Nachrichten ignoriert oder sofort gelöscht werden.
  • Unpersönliche Ansprache: Standardisierte oder unpersönliche Nachrichten werden häufig als Spam wahrgenommen. Wenn der Empfänger das Gefühl hat, dass die Nachricht nicht speziell für ihn verfasst wurde, sinkt die Chance auf eine Antwort erheblich.
  • Fehlender Mehrwert: Viele Akquise-Nachrichten konzentrieren sich zu stark auf den Verkauf und bieten dem potenziellen Kunden keinen echten Mehrwert. Ohne einen klaren Nutzen für den Empfänger wird die Nachricht schnell uninteressant.
  • Lange Anlaufphase: Im Gegensatz zu direkter Ansprache per Telefon oder persönlichem Treffen erfordert die Kaltakquise auf LinkedIn oft mehrere Kontaktpunkte, bevor ein Gespräch zustande kommt, was den Prozess langwierig macht.

Best Practices für erfolgreiche Kaltakquise auf LinkedIn

Um die Erfolgsquote bei der Kaltakquise auf LinkedIn zu erhöhen, sollten einige wichtige Punkte beachtet werden:

  • Personalisierte Nachrichten: Eine personalisierte Ansprache, die auf die Bedürfnisse und Interessen des Empfängers eingeht, ist entscheidend. Beziehen Sie sich auf gemeinsame Kontakte, relevante Branchenereignisse oder den beruflichen Werdegang des Empfängers, um einen Einstieg zu finden.
  • Mehrwert bieten: Anstatt direkt ein Produkt oder eine Dienstleistung zu verkaufen, sollten Sie zunächst wertvolle Informationen oder nützliche Ressourcen teilen. Dies schafft Vertrauen und erhöht die Wahrscheinlichkeit, dass der Empfänger auf zukünftige Nachrichten reagiert.
  • Langfristige Beziehung aufbauen: Die Kaltakquise sollte nicht auf eine einmalige Kontaktaufnahme beschränkt bleiben. Nutzen Sie die Gelegenheit, eine langfristige Beziehung aufzubauen, indem Sie regelmäßig interessante Inhalte teilen oder auf die Beiträge des Kontakts reagieren.
  • Geduld und Kontinuität: Erfolgreiche Kaltakquise auf LinkedIn erfordert Geduld. Oft sind mehrere Kontaktversuche notwendig, bevor der Empfänger zu einem Gespräch bereit ist.

Für welche Branchen eignet sich Kaltakquise auf LinkedIn?

Kaltakquise auf LinkedIn funktioniert besonders gut in Branchen, in denen Networking und der Aufbau von Beziehungen eine große Rolle spielen. Dazu gehören unter anderem:

  • Technologie und IT-Dienstleistungen,
  • Finanzdienstleistungen,
  • Beratung und Unternehmensentwicklung,
  • Recruiting und Personalbeschaffung.

In diesen Bereichen sind die Nutzer oft auf LinkedIn aktiv und nutzen die Plattform nicht nur für berufliche Updates, sondern auch für die Erweiterung ihres Netzwerks.

Fazit: Kaltakquise auf LinkedIn – Ein zweischneidiges Schwert

Kaltakquise auf LinkedIn kann ein effektives Werkzeug sein, um neue Geschäftskontakte zu knüpfen und potenzielle Kunden zu erreichen. Doch der Erfolg hängt maßgeblich von der Qualität der Ansprache und der gebotenen Relevanz ab. Standardisierte Nachrichten und ein zu schneller Verkaufsansatz schrecken viele Nutzer ab. Unternehmen, die auf eine personalisierte, wertorientierte Kommunikation setzen, haben hingegen bessere Chancen, langfristige Beziehungen aufzubauen und letztlich erfolgreich Geschäfte abzuschließen.

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Kaltakquise Leitfaden - So erreichen und überzeugen Sie potenzielle Kunden

01.02.2024 | von Patrick Fischer, M.Sc., Gründer & Data Scientist: FDS

Kaltakquise ist eine effektive Methode, um potenzielle Kunden zu erreichen und zu überzeugen, und kann ein wichtiger Bestandteil Ihres Unternehmensmarketings sein. Um erfolgreich zu sein, müssen Sie jedoch sicherstellen, dass Ihre Kaltakquise-Kampagne einige wichtige Elemente enthält, um sicherzustellen, dass Sie Ihre Ziele erreichen. Dieser Leitfaden wird Ihnen helfen, Ihre Kaltakquise-Kampagne zu planen und durchzuführen.

1. Definieren Sie Ihre Ziele

Bevor Sie mit der Kaltakquise beginnen, müssen Sie zunächst einmal klare Ziele definieren. Wenn Sie Ihre Ziele nicht kennen, werden Sie nicht in der Lage sein, Ihre Kampagne effektiv zu planen und durchzuführen. Definieren Sie daher konkrete Ziele, wie beispielsweise die Anzahl der Kunden, die Sie ansprechen möchten, oder wie viel Umsatz Sie in einem bestimmten Zeitraum erzielen möchten.

2. Erstellen Sie eine Liste generischer Kontakte

Nachdem Sie Ihre Ziele definiert haben, müssen Sie eine Liste generischer Kontakte erstellen, die Sie ansprechen möchten. Diese Kontakte sollten potenzielle Kunden sein, die möglicherweise an Ihren Produkten oder Dienstleistungen interessiert sein könnten. Um diese Liste zu erstellen, können Sie vorhandene Kundendaten verwenden, Ihre Website besuchen und soziale Medien durchsuchen, um potenzielle Kontakte zu identifizieren.

3. Erstellen Sie eine Kommunikationsstrategie

Sobald Sie eine Liste generischer Kontakte erstellt haben, müssen Sie eine Kommunikationsstrategie entwickeln. Diese Strategie sollte Ihnen helfen, Ihre Kontakte effektiv anzusprechen und zu überzeugen. Einige der Elemente, die Sie in Ihre Kommunikationsstrategie aufnehmen können, sind E-Mail-Marketing, soziale Medien und persönliche Kontakte.

4. Erstellen Sie einen Kaltakquise-Plan

Nachdem Sie Ihre Kommunikationsstrategie entwickelt haben, müssen Sie einen detaillierten Kaltakquise-Plan erstellen. Dieser Plan sollte die Kampagnen, die Sie durchführen möchten, und die Schlüsselkontakte enthalten, die Sie ansprechen möchten. Er sollte auch die Zeit und das Budget enthalten, die Sie für die Kampagne zur Verfügung haben.

5. Führen Sie Ihre Kampagne durch

Sobald Sie Ihren Kaltakquise-Plan erstellt haben, können Sie mit der Durchführung Ihrer Kampagne beginnen. Stellen Sie sicher, dass Sie Ihre Kontakte kontinuierlich überwachen und auf deren Reaktionen reagieren. Wenn Sie Ihre Kontakte regelmäßig kontaktieren, können Sie Ihre Chancen erhöhen, dass Ihre Kampagne erfolgreich ist.

Mit diesen Tipps können Sie sicherstellen, dass Ihre Kaltakquise-Kampagne erfolgreich ist. Erinnern Sie sich daran, dass Kaltakquise Zeit und Geduld erfordert und dass Sie auch nach dem Abschluss der Kampagne weiterhin Kontakt zu Ihren Kontakten aufrechterhalten müssen. Wenn Sie diese Tipps befolgen, können Sie sicherstellen, dass Ihre Kampagne erfolgreich ist und Sie neue Kunden gewinnen.

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Auftragsakquise für Solo-Selbstständige & Freiberufler

29.01.2024 | von Patrick Fischer, M.Sc., Gründer & Data Scientist: FDS

Als Solo-Selbstständiger oder Freiberufler ist die Akquise von Aufträgen eine zentrale Aufgabe. Wenn man noch neu in der Branche ist und noch kein großes Netzwerk aufgebaut hat, kann die Akquise von Aufträgen eine Herausforderung sein. Daher ist es wichtig, dass man sich vorab einige Gedanken über seine Zielgruppe und sein Angebot macht.

Zunächst sollte man eine Liste seiner Zielgruppe erstellen. Dazu gehören sowohl potenzielle Kunden als auch Partner, mit denen man zusammenarbeiten kann. Es ist wichtig, sich über die Bedürfnisse der Zielgruppe bewusst zu sein und zu verstehen, welche Art von Angebot für sie interessant sein könnte.

Anschließend sollte man sich überlegen, wo man sein Angebot am besten präsentieren kann. Dazu gehören nicht nur soziale Medien wie Facebook, Twitter und LinkedIn, sondern auch Branchenforen und Communities. Auch Fachmessen und Veranstaltungen, an denen man teilnehmen kann, sind eine gute Möglichkeit, um sein Angebot zu präsentieren und neue Kontakte zu knüpfen.

Sobald man sein Angebot präsentiert hat, kann man mit der direkten Kontaktaufnahme beginnen. Dazu kann man persönliche E-Mails an potenzielle Kunden und Partner schicken, aber auch Kaltakquise durchführen. Außerdem ist es wichtig, dass man immer wieder auf sich aufmerksam macht und seine Dienstleistungen bewirbt.

Um langfristig erfolgreich zu sein, ist es wichtig, dass man sich ständig weiterentwickelt und sein Wissen über die Branche und seine Kunden auf dem Laufenden hält. So kann man sich immer wieder neue Kontakte schaffen und seine Kundschaft erweitern.

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Welche Leadquellen 2024 wirklich (noch) funktionieren

28.12.2023 | von Patrick Fischer, M.Sc., Gründer & Data Scientist: FDS

1. Suchmaschinenoptimierung

2. Inhaltsmarketing

3. E-Mail-Marketing

4. Video-Marketing

5. Soziale Medien

6. Online-Werbeanzeigen

7. Events

8. Influencer-Marketing

9. Bezahlte Werbung

10. Affiliate-Marketing

11. Direkte Werbung

12. Webinare und Online-Seminare

13. Content-Syndication

14. Mobile-Marketing

15. Native Advertising

16. Pop-up-Anzeigen

17. SEO-Tools

18. Offline-Werbeanzeigen

19. Kaltakquise

20. Online-PR

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Die Häufigsten Fehler bei der LinkedIn Kaltakquise

27.11.2023 | von Patrick Fischer, M.Sc., Gründer & Data Scientist: FDS

LinkedIn ist eine hervorragende Plattform für die Kaltakquise, aber nur, wenn sie richtig durchgeführt wird. Leider machen viele Unternehmen und Fachleute einige häufige Fehler, die ihre Erfolgsaussichten mindern. Hier sind die häufigsten Fehler bei der LinkedIn-Kaltakquise und wie Sie diese vermeiden können:

1. Unpersönliche Nachrichten

Ein großer Fehler ist es, Nachrichten zu senden, die nicht auf den Empfänger zugeschnitten sind. Generische Nachrichten, die an Dutzende oder Hunderte von Kontakten gesendet werden, sind wenig effektiv. Stattdessen sollten Sie sich die Zeit nehmen, personalisierte Nachrichten zu verfassen, die die Interessen und Bedürfnisse des Empfängers berücksichtigen.

2. Fehlender Mehrwert

Ihre Nachrichten sollten einen klaren Mehrwert für den Empfänger bieten. Stellen Sie dar, wie Ihre Produkte oder Dienstleistungen seine spezifischen Herausforderungen lösen können. Vermeiden Sie es, in Ihren Nachrichten ausschließlich über Ihr Unternehmen zu sprechen, ohne auf den Nutzen für den Empfänger einzugehen.

3. Massenverbindungsanfragen

Das ungezielte Versenden von Verbindungsanfragen an Hunderte von Personen kann als Spam angesehen werden. Bevor Sie eine Verbindungsanfrage senden, sollten Sie sichergehen, dass die Person tatsächlich zu Ihrer Zielgruppe gehört und ein Interesse an Ihrem Angebot haben könnte.

4. Fehlende Recherche

Vor der Kontaktaufnahme sollten Sie sich über Ihre potenziellen Leads informieren. Sehen Sie sich ihre Profile an, um mehr über ihre beruflichen Hintergründe und Interessen zu erfahren. Dadurch können Sie personalisierte Nachrichten verfassen, die besser auf ihre Bedürfnisse eingehen.

5. Ungeduld

LinkedIn-Kaltakquise erfordert Geduld. Es ist unwahrscheinlich, dass Sie sofort Ergebnisse sehen. Geben Sie den Kontakten Zeit, Ihre Nachrichten zu lesen und zu antworten. Drängen Sie nicht zu stark oder wiederholen Sie die Kontaktaufnahme in kurzen Abständen.

6. Fehlende Follow-ups

Nach dem ersten Kontakt ist es wichtig, Follow-up-Nachrichten zu senden. Dies zeigt Ihr Interesse und Engagement. Erinnern Sie den Kontakt an Ihr Angebot und wie es ihm helfen kann.

7. Ignorieren von Absagen

Nicht jeder Kontakt wird Interesse an Ihrem Angebot haben, und das ist in Ordnung. Respektieren Sie Absagen und nehmen Sie sie nicht persönlich. Sie können sich immer wieder zu einem späteren Zeitpunkt mit einer neuen Nachricht melden, wenn sich die Umstände ändern.

8. Übertriebene Eigenwerbung

Vermeiden Sie es, sich in Ihren Nachrichten zu sehr selbst zu bewerben. Konzentrieren Sie sich stattdessen auf die Bedürfnisse und Interessen des Empfängers. Stellen Sie sicher, dass Ihr Angebot subtil und relevant präsentiert wird.

Fazit

LinkedIn ist ein wertvolles Werkzeug für die Kaltakquise, wenn es richtig eingesetzt wird. Vermeiden Sie die oben genannten Fehler, indem Sie personalisierte, wertvolle und respektvolle Nachrichten senden. Geduld und Ausdauer sind entscheidend, um langfristig erfolgreiche Beziehungen aufzubauen und Ihre Ziele zu erreichen.

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