Teilen:

Aktuelles / Blog: #freiberufler

Auftragsakquise für Solo-Selbstständige & Freiberufler

29.01.2024 | Von: FDS

Als Solo-Selbstständiger oder Freiberufler ist die Akquise von Aufträgen eine zentrale Aufgabe. Wenn man noch neu in der Branche ist und noch kein großes Netzwerk aufgebaut hat, kann die Akquise von Aufträgen eine Herausforderung sein. Daher ist es wichtig, dass man sich vorab einige Gedanken über seine Zielgruppe und sein Angebot macht.

Zunächst sollte man eine Liste seiner Zielgruppe erstellen. Dazu gehören sowohl potenzielle Kunden als auch Partner, mit denen man zusammenarbeiten kann. Es ist wichtig, sich über die Bedürfnisse der Zielgruppe bewusst zu sein und zu verstehen, welche Art von Angebot für sie interessant sein könnte.

Anschließend sollte man sich überlegen, wo man sein Angebot am besten präsentieren kann. Dazu gehören nicht nur soziale Medien wie Facebook, Twitter und LinkedIn, sondern auch Branchenforen und Communities. Auch Fachmessen und Veranstaltungen, an denen man teilnehmen kann, sind eine gute Möglichkeit, um sein Angebot zu präsentieren und neue Kontakte zu knüpfen.

Sobald man sein Angebot präsentiert hat, kann man mit der direkten Kontaktaufnahme beginnen. Dazu kann man persönliche E-Mails an potenzielle Kunden und Partner schicken, aber auch Kaltakquise durchführen. Außerdem ist es wichtig, dass man immer wieder auf sich aufmerksam macht und seine Dienstleistungen bewirbt.

Um langfristig erfolgreich zu sein, ist es wichtig, dass man sich ständig weiterentwickelt und sein Wissen über die Branche und seine Kunden auf dem Laufenden hält. So kann man sich immer wieder neue Kontakte schaffen und seine Kundschaft erweitern.

Gefällt mir (0)
Kommentar

Initiativbewerbung als Freiberufler per E-Mail - Verboten oder Erlaubt in Deutschland?

22.11.2023 | Von: FDS

In Deutschland stellt sich die Frage, ob es erlaubt ist, Initiativbewerbungen als Freiberufler per E-Mail zu versenden. Während Freiberufler ihre Dienste eigenständig anbieten, gibt es dennoch rechtliche und datenschutzbezogene Aspekte zu berücksichtigen. Dieser Artikel beleuchtet die Situation.

In einer sich wandelnden Arbeitswelt setzen immer mehr Menschen auf die Selbstständigkeit als Freiberufler. Hierbei ist die eigene Akquise von Aufträgen oft unverzichtbar, und Initiativbewerbungen sind eine gängige Methode, um potenzielle Kunden oder Auftraggeber zu erreichen. Doch wie sieht es aus, wenn diese Bewerbungen per E-Mail versandt werden?

Rechtliche Grundlagen für Initiativbewerbungen als Freiberufler

Die gute Nachricht ist, dass Initiativbewerbungen als Freiberufler per E-Mail in Deutschland grundsätzlich erlaubt sind. Freiberufler sind selbstständig tätig und nicht an die gleichen arbeitsrechtlichen Regelungen gebunden wie Angestellte. Das bedeutet, dass sie weitgehend frei sind, ihre Dienstleistungen anzubieten und potenzielle Kunden zu kontaktieren.

Allerdings ist es wichtig, bestimmte rechtliche Aspekte zu beachten:

1. Datenschutz: Die Datenschutzgrundverordnung (DSGVO) ist auch für Freiberufler relevant. Bei der Kontaktaufnahme per E-Mail müssen die Datenschutzbestimmungen eingehalten werden. Das bedeutet, dass personenbezogene Daten (z.B. Kontaktdaten des Empfängers) nur für den angegebenen Zweck (die Bewerbung) genutzt werden dürfen und die Zustimmung des Empfängers zur Verarbeitung seiner Daten erforderlich sein kann.

2. Opt-out und Widerspruch: In jeder Initiativbewerbung per E-Mail sollte eine Möglichkeit zur einfachen Abmeldung (Opt-out) enthalten sein. Der Empfänger muss die Möglichkeit haben, die weiterhin Zusendung von Nachrichten abzulehnen. Es ist wichtig, diese Wünsche zu respektieren, um rechtliche Probleme zu vermeiden.

3. Impressum: Die E-Mail sollte ein vollständiges Impressum enthalten, das den gesetzlichen Anforderungen entspricht. Dazu gehören Angaben wie Name und Adresse des Absenders sowie eine Kontaktmöglichkeit.

Fazit

Initiativbewerbungen als Freiberufler per E-Mail sind in Deutschland grundsätzlich erlaubt, solange die rechtlichen Bestimmungen und Datenschutzregelungen beachtet werden. Die Selbstständigkeit bietet Freiberuflern die Möglichkeit, proaktiv nach neuen Aufträgen zu suchen und ihre Dienstleistungen anzubieten. Dennoch ist es ratsam, sich über die aktuellen Gesetze und Bestimmungen zu informieren und gegebenenfalls rechtliche Beratung einzuholen, um mögliche Risiken zu minimieren.

Freiberufler sollten darauf achten, seriös und professionell aufzutreten, da der erste Eindruck oft entscheidend ist. Eine gut durchdachte Initiativbewerbung kann den Weg zu neuen Geschäftschancen ebnen und die Selbstständigkeit erfolgreich gestalten.

Gefällt mir (0)
Kommentar

Wie wird man Freiberufler?

20.10.2023 | Von: FDS

Freiberufler zu werden erfordert eine gewisse Planung und die Erfüllung bestimmter rechtlicher und finanzieller Anforderungen. Hier sind die Schritte, die Ihnen helfen können, den Weg zum Freiberufler zu beschreiten:

Bestimmung Ihrer Dienstleistungen: Überlegen Sie, welche Dienstleistungen oder Fähigkeiten Sie als Freiberufler anbieten möchten. Dies könnte alles von Schreiben und Grafikdesign bis hin zu Webentwicklung, Beratung oder Übersetzungsdiensten sein.

Marktforschung: Untersuchen Sie den Markt für Ihre Dienstleistungen. Erfahren Sie, ob es eine Nachfrage gibt und wer Ihre potenziellen Kunden sein könnten.

Businessplan: Erstellen Sie einen Geschäftsplan, der Ihre Geschäftsziele, Zielgruppen, Marketingstrategien und Finanzprognosen umfasst.

Rechtliche Struktur wählen: Entscheiden Sie, welche rechtliche Struktur Ihr freiberufliches Unternehmen haben soll. In vielen Ländern können Freiberufler als Einzelunternehmer arbeiten oder eine Einzelfirma gründen. In einigen Fällen kann es sinnvoll sein, eine Gesellschaft oder eine LLC (Limited Liability Company) zu gründen, um Ihr persönliches Vermögen zu schützen.

Geschäftsregistrierung: Registrieren Sie Ihr Unternehmen beim örtlichen Handelsregister oder den entsprechenden Behörden. Stellen Sie sicher, dass Sie alle erforderlichen Lizenzen und Genehmigungen erhalten.

Steuern und Buchhaltung: Informieren Sie sich über die Steuervorschriften für Freiberufler in Ihrem Land und melden Sie Ihr Unternehmen bei den Steuerbehörden an. Führen Sie eine ordnungsgemäße Buchführung, um Einnahmen und Ausgaben zu verfolgen.

Bankkonto eröffnen: Eröffnen Sie ein Geschäftsbankkonto, um Ihre geschäftlichen Finanzen von Ihren persönlichen Finanzen zu trennen.

Versicherung: Erwägen Sie den Abschluss einer Berufshaftpflichtversicherung, um sich vor rechtlichen Problemen oder Schadensersatzforderungen zu schützen.

Tarifgestaltung: Bestimmen Sie, wie Sie Ihre Dienstleistungen preisgestalten werden. Berücksichtigen Sie Ihre Fähigkeiten, Erfahrung, Marktnachfrage und Konkurrenz.

Marketing und Kundenakquise: Entwickeln Sie eine Marketingstrategie, um Kunden zu gewinnen. Dies kann die Erstellung einer Website, die Nutzung von sozialen Medien, Networking und die Zusammenarbeit mit anderen Freiberuflern oder Unternehmen umfassen.

Verträge und Vereinbarungen: Erstellen Sie professionelle Verträge und Vereinbarungen, die die Bedingungen Ihrer Dienstleistungen, Zahlungsmodalitäten und geistiges Eigentum festlegen.

Zeitmanagement: Als Freiberufler sind Sie für Ihre eigene Zeit verantwortlich. Organisieren Sie sich gut, um Aufträge rechtzeitig abzuschließen und Kunden zufriedenzustellen.

Networking und Weiterbildung: Bleiben Sie mit anderen Freiberuflern in Ihrer Branche in Kontakt, um von deren Erfahrungen zu lernen. Setzen Sie sich kontinuierlich mit neuen Trends und Entwicklungen in Ihrem Fachgebiet auseinander.

Rücklagen bilden: Als Freiberufler können Ihre Einkommen unregelmäßig sein. Stellen Sie sicher, dass Sie finanzielle Rücklagen bilden, um unerwartete Ausgaben zu bewältigen.

Selbstdisziplin und Eigenmotivation: Als Freiberufler müssen Sie diszipliniert und motiviert sein, um erfolgreich zu sein. Es kann eine Herausforderung sein, wenn Sie selbstständig arbeiten und Ihre eigene Zeit verwalten.

Beachten Sie, dass die genauen Schritte und Anforderungen je nach Ihrem Standort und Ihrer Branche variieren können. Es ist ratsam, sich mit einem Steuerberater oder Rechtsanwalt zu beraten, um sicherzustellen, dass Sie alle gesetzlichen Anforderungen erfüllen und eine solide Grundlage für Ihr freiberufliches Unternehmen schaffen.

Gefällt mir (0)
Kommentar

Stundensätze von Freiberuflern

31.08.2023 | Von: FDS

Die Stundensätze von Freiberuflern können je nach Branche, Erfahrung, Fachkenntnissen, Standort und Art des Projekts erheblich variieren. Hier sind einige grobe Richtwerte für Stundensätze von Freiberuflern in verschiedenen Bereichen:

Beratung und Management:

Einsteiger oder Junior-Berater: 30 € - 60 € in Europa / $30 - $60 in den USA

Erfahrene Berater: 60 € - 120 € in Europa / $60 - $120 in den USA

Senior-Berater oder Experten: 120 € und mehr in Europa / $120 und mehr in den USA

Design und Kreativität:

Einsteiger: 20 € - 50 € in Europa / $20 - $50 in den USA

Erfahrene Designer: 50 € - 100 € in Europa / $50 - $100 in den USA

Experten und Spezialisten: 100 € und mehr in Europa / $100 und mehr in den USA

IT und Technologie:

Einsteiger oder Junior-Entwickler: 20 € - 50 € in Europa / $20 - $50 in den USA

Erfahrene Entwickler: 50 € - 100 € in Europa / $50 - $100 in den USA

Senior- oder Spezialisten-Entwickler: 100 € und mehr in Europa / $100 und mehr in den USA

Schreiben und Inhaltserstellung:

Einsteiger: 15 € - 40 € in Europa / $15 - $40 in den USA

Erfahrene Autoren: 40 € - 80 € in Europa / $40 - $80 in den USA

Fachautoren oder Experten: 80 € und mehr in Europa / $80 und mehr in den USA

Gesundheitswesen (Medizin, Therapie usw.):

Je nach Fachgebiet und Spezialisierung können die Stundensätze stark variieren. In einigen Fällen können sie Hunderte von Euro oder Dollar pro Stunde erreichen. Bitte beachten Sie, dass dies nur allgemeine Schätzungen sind und die tatsächlichen Stundensätze je nach verschiedenen Faktoren stark variieren können. Es ist wichtig, eine umfassende Marktforschung durchzuführen, um die aktuellen Preise in Ihrer Branche und Region zu verstehen. Berücksichtigen Sie auch Ihre eigene Erfahrung, Fachkenntnisse und den Wert Ihrer Dienstleistungen bei der Festlegung Ihres Stundensatzes.

Gefällt mir (0)
Kommentar

Freelancing - Was sind die Vor- & Nachteile?

16.06.2023 | Von: FDS

Freelancing, also die selbständige Arbeit als Freiberufler, hat sowohl Vor- als auch Nachteile. Hier sind einige der wichtigsten:

Vorteile:

Flexibilität: Als Freiberufler haben Sie die Freiheit, Ihre Arbeitszeiten und Ihren Arbeitsort selbst zu bestimmen. Sie können Ihre Arbeit an Ihre persönlichen Bedürfnisse und Prioritäten anpassen.

Unabhängigkeit: Sie sind Ihr eigener Chef und haben die volle Kontrolle über Ihre Arbeit. Sie können Ihre eigenen Entscheidungen treffen und müssen keine Kompromisse eingehen.

Potenziell höheres Einkommen: Als Freiberufler haben Sie die Möglichkeit, höhere Stundensätze oder Projektgebühren zu verlangen als in einem traditionellen Angestelltenverhältnis.

Abwechslungsreiche Arbeit: Als Freiberufler haben Sie die Möglichkeit, mit einer Vielzahl von Kunden und Projekten zu arbeiten, was Abwechslung und Herausforderung bietet.

Nachteile:

Kein garantiertes Einkommen: Als Freiberufler gibt es keine festen Einkommensgarantien. Es kann vorkommen, dass Sie einige Zeit ohne Aufträge und ohne Einkommen auskommen müssen.

Selbstständigkeit bedeutet allein zu arbeiten: Als Freiberufler arbeiten Sie oft alleine, ohne Kollegen oder Vorgesetzte, was sich auf die soziale Interaktion und die Motivation auswirken kann.

Administrative Aufgaben: Als Freiberufler müssen Sie sich selbst um administrative Aufgaben wie Rechnungsstellung, Buchhaltung und Steuern kümmern.

Ungewissheit: Als Freiberufler besteht immer das Risiko, dass Aufträge und Projekte wegfallen oder dass sich die Nachfrage ändert, was Unsicherheit und finanzielle Instabilität bedeuten kann.

Insgesamt gibt es also viele Vor- und Nachteile beim Freelancing. Es hängt von den persönlichen Vorlieben, Fähigkeiten und Zielen ab, ob diese Art der Arbeit eine gute Wahl ist.

Gefällt mir (0)
Kommentar